Die kleine Insel Herm und die lange Überfahrt nach Camaret-sur-Mer

Bonjour zusammen!

Wie im letzten Kurzbeitrag schon kurz angeschnitten, haben wir Gurnsey bereits nach zwei Tagen wieder verlassen. Obwohl uns der Hafen und die Insel  wirklich begeistert haben, wurden wir dann am nächsten Tag leider vom „Englischen Sommer“ begrüßt, also Regen, viel Regen, Nieselregen, weniger Regen … u.s.w. Was tut man an so einem Tag: ausschlafen, aufräumen, auf die nächsten Törns vorbereiten. In diesem Fall war der nächste Törn ein sehr kurzer, nur 5 Meilen bis zur kleinen Insel Herm östlich von Guernsey.

Ankunft in der Belvoir Bay, Herm Island

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Fecamp, Cherbourg, Guernsey

In Fecamp haben wir uns erst mal für 4 Tage (3 Übernachtungen) eingenistet. Der Grund war (wieder ein mal) der angesagte Westwind mit guten 5..6 Windstärken auf der Nase. So haben wir das Beste daraus gemacht und gelebt wie Gott in Frankreich – es gab Fisch, Muscheln, anderen Fisch: Lecker!

Qual der Wahl in der Poissonnerie
Muscheln in Weißweinsauce – so einfach wie lecker!

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Dunkerque, Bologne-Sur-Mer, (Kontrolle), Fecamp

Nach 3 Tagen in Dünkirchen scheint die Wettervorhersage eine Passage des Cap Griz-Nez, der engsten Stelle am Eingang des Ärmelkanals zwischen Frankreich und England, zu erlauben. Die Vorhersage in allen Portalen sagt Winde aus Süd-West mit etwa 10..14kn vorraus. Damit kommt der Wind von Land und man könnte eigentlich sogar segeln.

Trotzdem sollte man die Zeit nicht aus dem Auge verlieren, denn in diesem Nadelöhr des Kanals kann der Strom mit bis zu 4,5 kn stehen. Schön, wenn das Ganze in die Richtung passiert, in die man auch will 🙂

Die Vorhersage war nicht perfekt, aber das recht laute Ambiente von Dünkirchen ging uns langsam auf die Nerven. Also Leinen los und auf geht’s kurz bevor der Gezeitenstrom Richtung Süd-West kippt.

Kap Blanc-Nez bei Callais

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Die Kollegen und der Bidderorangendobb* ;)

Wir haben ja bei unseren Abschiedspartys schon einges geschenkt bekommen. Zum Beispiel brauchen wir in der Karibik keinen Rum mehr kaufen .. wird sozusagen ein Re-Import (wenn er vorher nicht anderweitig „ausläuft“)

Aber zurück zu der Bitterorgange. Die Saga von mir und meinen Pfanzen auf Arbeit kennen sicher schon einige:

Ich hatte vor ca. 12 Jahren auf Arbeit einen Motorblock als Deko auf meinem Schreibtisch stehen. Völlig sauber, ohne Öl und ungelaufen. Dafür gab es etwas Kritik, daß ich das „dreckige Ding“ wegnehmen und mir dafür lieber ein paar Pflanzen anschaffen soll. So gab es nach kurzer Zeit eine Banane und dann noch eine Monstera Deliciosa. Die etwa 20 weiteren Pflanzen gab es in den nächsten Jahren von Kollegen zur Pflege oder als (nie wieder abgeholte) Leihgabe. Nach über 10 Jahren muß ich sagen: Pflanzen machen wehsentlich mehr Dreck, als jeder Motorblock 😉

*Bitterorangen-Topf

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Der Plan ;)

Tach’schen,

ich wurde von mehreren Leuten gefragt, wie denn unsere Route aussehen soll.

Für mich war das logischerweise immer klar, aber ich kann die Frage verstehen 😉

Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, dann merkt man schnell, daß die Route (mit gewissen Abweichungen) immer gleich ist. Erst mal Richtung Süden, bis die Butter schmilzt und dann im Nordost Passat Richtung Westen. Wenn man das als Urlaub machen möchte, sollte man gewisse Regeln einhalten.

Diese sind:

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