Hallo!
„Eigentlich“ wollten wir auf unserem Reise-Blog keinerlei Werbung o.ä. haben. Also keine Banner, Überblendungen, kein Gebettel nach Spenden, Fanshops, Patreon und Co.
Vorab: Das wird auch weiterhin so sein.
Nun kommt das „Aber“ …
Ich und Selene, eine Dufour 4800, sind 2 mal im Abstand von 2 Jahren (einmal mit und einmal ohne Corona) die gut 12000 Seemeilen über den Atlantik gesegelt. Diese Seite beschreibt die Vorbereitung und die Reise mit allen Höhen und Tiefen. Natürlich soll das Ganze damit nicht enden. Es gibt viel zu tun ;)
Hallo!
„Eigentlich“ wollten wir auf unserem Reise-Blog keinerlei Werbung o.ä. haben. Also keine Banner, Überblendungen, kein Gebettel nach Spenden, Fanshops, Patreon und Co.
Vorab: Das wird auch weiterhin so sein.
Nun kommt das „Aber“ …
Vorwort: Hier schreibt Martin. Ich mache normalerweise die Videos und Claudi die Textbeiträge. Wie auch diesen…
Ich muß trotzdem etwas vorabschieben: Die lange Zeit auf Dominika war völlig Wahnsinn! Wenn alle Welt über Corona schimpft, bin ich mittlerweile fast dankbar, dass uns das genau auf Dominika getroffen hat. Warum? Das steht unten in Claudis Text …
Wie dem auch sei: Corona hat unsere Reisepläne und Termine für die Rückkehr nach Europa völlig zerstört. Von daher: Vielen vielen Dank an meinen Chef Jörg und meine Gruppenleiterin Nathalia, die uns den Weg geebnet haben, sowie an unseren Leiter Dr. Wunderlich, der das genehmigt hat. Ohne das wäre meine termingerechte Rückreise ein richtiges Problem geworden.
Aber nun zum Beitrag. Claudi – bitteschön:
Mea Culpa! Unseren letzten Blogbeitrag haben wir am 17.06. also vor fast zwei Monaten veröffentlicht und er reicht gerade einmal bis Mitte Mai zurück. Seither sind unglaubliche 12 Wochen vergangen! Der folgende Bericht wird wahrscheinlich Romanlänge erreichen, da wir in dieser Zeit so viele Dinge erlebt, gesehen, gefühlt und bestaunt haben. Inzwischen sind wir zurück in Bequia. Dominika haben wir vor 10 Tagen mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Lachend, weil wir ein weiteres Jahr in der Karibik geschenkt bekommen haben und wir für die nahende Hurrikan Saison einen sicheren Platz in Carriacou anlaufen können. Weinend, weil wir diese wunderschöne Insel Dominika so unerwartet tief ins Herz geschlossen haben, wir hier einen sicheren Hafen in ungewissen Zeiten der weltweiten Pandemie hatten und wir Freundschaften aufbauen konnten, die weit über das übliche Segler-Inselbewohner-Verhältniss hinaus gehen. Rückblickend kann ich aber sagen, dass die letzten Wochen auf Dominika für uns die mit Abstand spannendsten, erlebnis- und lehrreichsten unseres gesamten Aufenthaltes werden sollten…