Beim ersten mal ist es aufregend, beim zweiten mal fühlt man sich schon, wie ein alter Hase 😉
OK – Das war jetzt mehr als zweideutig: Ich rede natürlich von den nötigen Handgriffen, um ein Schiff ohne (Frost-) Schäden über den Winter zu bekommen.
Ich und Selene, eine Dufour 4800, sind 2 mal im Abstand von 2 Jahren (einmal mit und einmal ohne Corona) die gut 12000 Seemeilen über den Atlantik gesegelt. Diese Seite beschreibt die Vorbereitung und die Reise mit allen Höhen und Tiefen. Natürlich soll das Ganze damit nicht enden. Es gibt viel zu tun ;)
Beim ersten mal ist es aufregend, beim zweiten mal fühlt man sich schon, wie ein alter Hase 😉
OK – Das war jetzt mehr als zweideutig: Ich rede natürlich von den nötigen Handgriffen, um ein Schiff ohne (Frost-) Schäden über den Winter zu bekommen.
Vorab: Die Pflicht!
Das Lied nennt sich: Mt Eden Dubstep – Still Alive
Bitte Play drücken und dann weiter lesen…
Wir haben den 27. November 2018, nur noch 262 Tage bis es losgeht. Ich freue mich schon wie Bolle. Claudi vermutlich auch 😀
„Vorgeschmack auf die Umsetzung meines unseres Traums“ weiterlesen
In der Saison, die auf den Kauf von Selene folgte, habe ich schon immer mal über einen Faltpropeller nachgedacht. Gerade bei wenig Wind hatte ich das Gefühl, daß irgendwie alle schneller als ich sind.
Ganz so war es dann doch nicht, aber hin und wieder zog halt doch ein kleineres Segelboot vorbei. Im Winterlager konnte ich mir die Schiffe dann von unten anschauen. Und siehe da: Alle hatten einen Faltpropeller. Auch mein Hallen-Nachbar sagte:
„Bei dem, was du vorhast: Warum holst Du denn keine Faltschraube?“
Wie ich schon in diesem Beitrag erwähnt hatte, soll dieser Blog die Vorbereitung und Umsetzung einer längeren beruflichen Auszeit dokumentieren, in welcher wir in etwas über einem Jahr in die Karibik und auch wieder zurück segeln wollen.
Anders als bei anderen Blogs dieser Art, sollte diese Dokumentation aber vom Punkt Null starten, also mit dem Kauf eines Schiffes.
Deshalb kommen wir jetzt mal zu einem trocknen und zum Teil auch sehr (sehr sehr) zähem Thema, welches aber bei so einem Vorhaben nicht unbeachtet werden darf.
Dem „Papierkram“
„Papierkram, Versicherungen, Planung, Änderungen“ weiterlesen
Vorletzter Teil der Serie.
Wir nutzen wieder mal ein Wetterfenster, um von Anholt nach Süden zu kommen. Der Wind weht aus West, ja fast Nordwest und soll gegen Abend so langsam aber sicher gegen Null gehen. So versuchen wir nach Samsø zu kommen, genauer wollen wir nach Mårup Havn. Die Fahrt macht Laune und wir haben super Wind. Als der dann abnimmt, kommt der Spi statt Maschine zum Einsatz. Das geht ein paar Stunden, aber dann müssten wir genau gegen den Wind kreuzen und der Perkins wird angeworfen. Übrigens: Die falsche Muffe im Kühlwasserkreis tut ihren Dienst 1A!
Teil 3 der Kurzdokumentation:
Wir sind aus Göteborg geflohen und versuchen unser Glück in einer der vielen Buchten der vorgelagerten Schären. Das ist gar nicht so einfach, da die meisten Buchten für West- oder Nordwestwind gemacht sind. Für uns weht der Wind seit über einer Woche immer extra aus Süd- oder Südwest. Und dazu entweder gar nicht, oder gleich mit 25..35kn + Regen.
Wie dem auch sei, wir haben eine Bucht ausgesucht und fahren gegen den 30..35kn steifen Wind. So richtig wohl ist mir nicht bei diesen Böen das Schiff irgendwo vor Anker zu legen oder gar an einen Stein zu binden. Wobei mir weniger der Wind Sorgen macht, sondern der allgegenwärtige Schwell.