Hallo an Alle!
Oh je, oh je – über ein Jahr kam nix Neues mehr auf dieser Seite :/ Aber es ist auch echt viel passiert, deshalb eins nach dem anderen.
Ich und Selene, eine Dufour 4800, sind 2 mal im Abstand von 2 Jahren (einmal mit und einmal ohne Corona) die gut 12000 Seemeilen über den Atlantik gesegelt. Diese Seite beschreibt die Vorbereitung und die Reise mit allen Höhen und Tiefen. Natürlich soll das Ganze damit nicht enden. Es gibt viel zu tun ;)
Hallo an Alle!
Oh je, oh je – über ein Jahr kam nix Neues mehr auf dieser Seite :/ Aber es ist auch echt viel passiert, deshalb eins nach dem anderen.
Wie gewünscht – Die Schleusen des Götakanal ohne Zeitraffer und ohne Musik.
Wer das Video zuerst schließt, hat verloren 🙂
So long,
Martin
Sjötorp am Vänernsee – Hier beginnt der Götakanal. Wie ich im letzten Beitrag bereits geschrieben hatte, wollten wir „eigentlich“ irgendwo im Hafen vor der ersten Schleuse anlegen – leider war das ein Fehlschlag.
Huhu, da bin ich wieder 😉
Der Trollhätte-, und letztendlich auch der Götakanal wurden nur wegen eines Grundes gebaut: Dänemark 😉
Schon vor meiner Reise in die Karibik hatte ich mal eine Doku über die Juno (Schiff, 1874) gesehen und Feuer gefangen. Es ist zwar weniger eine Strecke zum Segeln, aber landschaftlich wunderschön.
Natürlich würde bei so einem Trip das Segeln auch nicht zur kurz kommen. Man muß ja erst mal über die Ostsee und das Kattegat nach Göteborg gelangen.
Hallo,
unser Urlaub rückt näher und an Selene ist noch einiges zu tun. Meine Liste war lang, sehr lang. Auf jeden Fall zu viel, um an allen Projekten gleichzeitig zu starten.
Deshalb habe ich dann knallhart priorisiert. Zuerst musste alles fertig werden, was eine Wasserung verhindern könnte. Wie man in den letzten Beiträgen lesen kann: Das habe ich geschafft.
Nun liegt Selene im Wasser, ohne Segel und es wartet ein ganzer Rutsch an Krimskrams, der noch gemacht werden will. Aber zuerst kommen die Segel wieder drauf, damit das Schiff auch wieder wie ein Segelboot ausschaut.
Die Zeit rennt und durch die tiefen Temperaturen seit Januar konnte ich weniger an Selene werkeln, als gehofft. Dabei ist für mich die Kälte kein Problem, jedoch für Harz und Lacke.
Nun ist es schon April und mein Vertrag im Winterlager neigt sich dem Ende. Jeder weiterer angebrochene Monat würde etwa 200 € extra kosten. Dazu bezahle ich auch schon den Liegeplatz in der Marina ab Anfang April. Ich muß also zu potte kommen.
„TreadMaster Deck fertig, Vorbereitung fürs Wassern und endlich „Platsch“ :)“ weiterlesen
Hallo,
bevor es einen (hoffentlich) schönen Wintereinbruch geben wird, war über das Wochenende zum erste Advent noch mal tropische Hitze angesagt. Genauer ist damit gemeint: 4°C über Nacht 😉
Schon auf der Anreise war ich überrascht, denn es lagen Reste von Schnee entlang der Straßen und Ortschaften. Ein kleiner Wintereinbruch hat also schon stattgefunden.
Das Thermometer im Navigator zeigte mollige 4,9°C an. Eigentlich schaltet das Gerät einen Zusatzlüfter für die Navigation zu, wenn die Temperatur über 35°C steigt. Nach knapp 10 Minuten Webasto waren es schon 5,6°C.
Hallo,
weiter gehts mit Selene 😉
Die Älteren werden sich erinnern – ich habe damals auf Dominika ein paar Außenbordmotoren auf dem Vordeck repariert. Schon dort ist mir aufgefallen, daß das Deck im Bereich der Schottabdecking weich wird. Trotz der monsunartigen Regenfälle blieb das Boot innen jedoch trocken. Mir war klar, daß eine Reparatur in der Karibik kompliziert, teuer und sicher auch ein Stück weit Pfusch wird. Letzteres, da ich sicherlich nicht das passende Harz, Gelege und vor allem Füllmaterial bekommen hätte.
Neptun hat auf der Rückfahrt mal gezeigt, was so geht und kubikmeterweise Wasser übers Deck laufenlassen. Im Bereich der Küche und im hinteren Bereich des Salons tropfte seit dem immer etwas Wasser von der Decke. Mittlerweile passiert das auch, wenn es mal etwas stärker regnet…
Hallo!
Wie im letzten Beitrag schon angedeutet, sollte dieser Besuch bei Selene vor allem dazu dienen das Schiff in ein anderes Lager zu bringen. Nicht weil ich mich mit den Eignern des derzeitigen Stellplatzes verkracht habe, sondern weil es sich vorrangig um ein reines Sommerlager und weniger eine Art Werft handelt. Wenn ich an Selene arbeiten wollte, war das immer eine logistische Herausforderung. Spontan zum Schiff fahren war nicht möglich. Erst musste ich immer nachfragen, ob ich Zugang bekomme. Da eine Übernachtung auf dem Boot aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich war, mußte nach der Zusage aus dem Lager (die ich immer bekommen habe) eine Übernachtung gefunden werden. In der Hauptsaison ist das in Ueckermünde schon eine Herausforderung. Auch das habe ich immer hinbekommen. Ja und dann irgend eine Kombination aus Überstunden und Urlaub auf Arbeit einreichen. „Regulär“ hätte ich eigentlich nur werktags am Schiff etwas machen können – also genau zu der Zeit, wo ich auch Arbeiten gehen muß.
„Ruder und Welle einbauen, Elektrik und Umparken“ weiterlesen