Nachdem sich Neptun anno 2017 meinen kleinen Raspberry Navi-Rechner schon mal geholt hatte:
Hat er es vorgestern auf der Biskaya erneut versucht.
Ich und Selene, eine Dufour 4800, sind 2 mal im Abstand von 2 Jahren (einmal mit und einmal ohne Corona) die gut 12000 Seemeilen über den Atlantik gesegelt. Diese Seite beschreibt die Vorbereitung und die Reise mit allen Höhen und Tiefen. Natürlich soll das Ganze damit nicht enden. Es gibt viel zu tun ;)
Nachdem sich Neptun anno 2017 meinen kleinen Raspberry Navi-Rechner schon mal geholt hatte:
Hat er es vorgestern auf der Biskaya erneut versucht.
Servus,
nur ein kurzer Beitrag via Satellitentelefon 😉
Nachdem wir gestern (17.09.) in Camaret-sur-Mer Richtung La Coruna aufgebrochen sind, empfing uns die Biskaya mit Flöckchen-Wellen und einer moderaten Windstärke 4…
Das sollte sich aber über Nacht ändern…
So dreht Neptun seit gut 18 Stunden an der Wind- und Wellenschraube :/ – Natürlich Richtung „mehr“
Momentan liegen wir schon bei einer guten 6..7 BFT und im mittel 4 m Wellenhöhe, die Selene ordentlich ins Rollen bringt. Zwischendrinn versteckt sich dann immer mal eine 6 m Welle, die einem das halbe Schiff umräumt 😉 Irgendwie kommt mir das von der Aegäis sehr bekannt vor 😉
Der Wind soll wohl noch mal eine Windstärke drauflegen 27..30 kn sind angesagt. Jedoch gibt es keine Sturmwarnung – alles wird gut 😉
PS: Man möge mit den den einen oder anderen Schreibfehler nachsehen – es schaukelt…
Bonjour zusammen!
Wie im letzten Kurzbeitrag schon kurz angeschnitten, haben wir Gurnsey bereits nach zwei Tagen wieder verlassen. Obwohl uns der Hafen und die Insel wirklich begeistert haben, wurden wir dann am nächsten Tag leider vom „Englischen Sommer“ begrüßt, also Regen, viel Regen, Nieselregen, weniger Regen … u.s.w. Was tut man an so einem Tag: ausschlafen, aufräumen, auf die nächsten Törns vorbereiten. In diesem Fall war der nächste Törn ein sehr kurzer, nur 5 Meilen bis zur kleinen Insel Herm östlich von Guernsey.
„Die kleine Insel Herm und die lange Überfahrt nach Camaret-sur-Mer“ weiterlesen
Hallo!
Wir haben diesen Beitrag in Beaucette / Guernsey verfasst, da wir den Hafen schon am Dienstag (10.09.2019) verlassen haben. Warum?
„Beaucette / Guernsey, Drohne … sind gerade unterwegs …“ weiterlesen
In Fecamp haben wir uns erst mal für 4 Tage (3 Übernachtungen) eingenistet. Der Grund war (wieder ein mal) der angesagte Westwind mit guten 5..6 Windstärken auf der Nase. So haben wir das Beste daraus gemacht und gelebt wie Gott in Frankreich – es gab Fisch, Muscheln, anderen Fisch: Lecker!
Nach 3 Tagen in Dünkirchen scheint die Wettervorhersage eine Passage des Cap Griz-Nez, der engsten Stelle am Eingang des Ärmelkanals zwischen Frankreich und England, zu erlauben. Die Vorhersage in allen Portalen sagt Winde aus Süd-West mit etwa 10..14kn vorraus. Damit kommt der Wind von Land und man könnte eigentlich sogar segeln.
Trotzdem sollte man die Zeit nicht aus dem Auge verlieren, denn in diesem Nadelöhr des Kanals kann der Strom mit bis zu 4,5 kn stehen. Schön, wenn das Ganze in die Richtung passiert, in die man auch will 🙂
Die Vorhersage war nicht perfekt, aber das recht laute Ambiente von Dünkirchen ging uns langsam auf die Nerven. Also Leinen los und auf geht’s kurz bevor der Gezeitenstrom Richtung Süd-West kippt.
„Dunkerque, Bologne-Sur-Mer, (Kontrolle), Fecamp“ weiterlesen
Nach 2 Tagen Cuxhaven war ein gutes Windfeld für die Nordsee angesagt. So sind wir am 21.08. gegen 16 Uhr in See gestochen, um die Nordsee zu bezwingen. Leider war das Windfeld nicht lang genug vorhergesagt, um Den Helder in den Niederladen zu erreichen. Aber: „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“
Anscheinend sind wir nicht die einzigen, die das Südwind-Wetterfenster nutzen, um nach Westen zu kommen. So ist gerade (es ist 3:18 Uhr) ein ganzer Pulk an Segelbooten unterwegs 😉
Sogar die Rennleitung (Polizei) ist am Start!
Weiter gehts!
Nachdem wir in Burgstaaken etwas pausiert haben, sind wir dann Richtung Heiligenhafen gestartet. Der Zeitpunkt war eigentlich egal, es war immer Gegenwind und Regen angesagt. Und so war es dann auch, wie im Video zu sehen ist.