Grüße von der Mitte der Biskaya!

Servus,
nur ein kurzer Beitrag via Satellitentelefon 😉
Nachdem wir gestern (17.09.) in Camaret-sur-Mer Richtung La Coruna aufgebrochen sind, empfing uns die Biskaya mit Flöckchen-Wellen und einer moderaten Windstärke 4…
Das sollte sich aber über Nacht ändern…
So dreht Neptun seit gut 18 Stunden an der Wind- und Wellenschraube :/ – Natürlich Richtung „mehr“
Momentan liegen wir schon bei einer guten 6..7 BFT und im mittel 4 m Wellenhöhe, die Selene ordentlich ins Rollen bringt. Zwischendrinn versteckt sich dann immer mal eine 6 m Welle, die einem das halbe Schiff umräumt 😉 Irgendwie kommt mir das von der Aegäis sehr bekannt vor 😉
Der Wind soll wohl noch mal eine Windstärke drauflegen 27..30 kn sind angesagt. Jedoch gibt es keine Sturmwarnung – alles wird gut 😉
PS: Man möge mit den den einen oder anderen Schreibfehler nachsehen – es schaukelt…

Entspannt dahinschippern
Wellen, Wind, Wellen, Wind … 2 Tage lang, ohne Pause

Die kleine Insel Herm und die lange Überfahrt nach Camaret-sur-Mer

Bonjour zusammen!

Wie im letzten Kurzbeitrag schon kurz angeschnitten, haben wir Gurnsey bereits nach zwei Tagen wieder verlassen. Obwohl uns der Hafen und die Insel  wirklich begeistert haben, wurden wir dann am nächsten Tag leider vom „Englischen Sommer“ begrüßt, also Regen, viel Regen, Nieselregen, weniger Regen … u.s.w. Was tut man an so einem Tag: ausschlafen, aufräumen, auf die nächsten Törns vorbereiten. In diesem Fall war der nächste Törn ein sehr kurzer, nur 5 Meilen bis zur kleinen Insel Herm östlich von Guernsey.

Ankunft in der Belvoir Bay, Herm Island

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Fecamp, Cherbourg, Guernsey

In Fecamp haben wir uns erst mal für 4 Tage (3 Übernachtungen) eingenistet. Der Grund war (wieder ein mal) der angesagte Westwind mit guten 5..6 Windstärken auf der Nase. So haben wir das Beste daraus gemacht und gelebt wie Gott in Frankreich – es gab Fisch, Muscheln, anderen Fisch: Lecker!

Qual der Wahl in der Poissonnerie
Muscheln in Weißweinsauce – so einfach wie lecker!

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Dunkerque, Bologne-Sur-Mer, (Kontrolle), Fecamp

Nach 3 Tagen in Dünkirchen scheint die Wettervorhersage eine Passage des Cap Griz-Nez, der engsten Stelle am Eingang des Ärmelkanals zwischen Frankreich und England, zu erlauben. Die Vorhersage in allen Portalen sagt Winde aus Süd-West mit etwa 10..14kn vorraus. Damit kommt der Wind von Land und man könnte eigentlich sogar segeln.

Trotzdem sollte man die Zeit nicht aus dem Auge verlieren, denn in diesem Nadelöhr des Kanals kann der Strom mit bis zu 4,5 kn stehen. Schön, wenn das Ganze in die Richtung passiert, in die man auch will 🙂

Die Vorhersage war nicht perfekt, aber das recht laute Ambiente von Dünkirchen ging uns langsam auf die Nerven. Also Leinen los und auf geht’s kurz bevor der Gezeitenstrom Richtung Süd-West kippt.

Kap Blanc-Nez bei Callais

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