Auf nach Göteburg Teil 4

Vorletzter Teil der Serie.

Wir nutzen wieder mal ein Wetterfenster, um von Anholt nach Süden zu kommen. Der Wind weht aus West, ja fast Nordwest und soll gegen Abend so langsam aber sicher gegen Null gehen. So versuchen wir nach Samsø zu kommen, genauer wollen wir nach Mårup Havn. Die Fahrt macht Laune und wir haben super Wind. Als der dann abnimmt, kommt der Spi statt Maschine zum Einsatz. Das geht ein paar Stunden, aber dann müssten wir genau gegen den Wind kreuzen und der Perkins wird angeworfen. Übrigens: Die falsche Muffe im Kühlwasserkreis tut ihren Dienst 1A!

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Auf nach Göteburg, Teil 3

Teil 3 der Kurzdokumentation:

Wir sind aus Göteborg geflohen und versuchen unser Glück in einer der vielen Buchten der vorgelagerten Schären. Das ist gar nicht so einfach, da die meisten Buchten für West- oder Nordwestwind gemacht sind. Für uns weht der Wind seit über einer Woche immer extra aus Süd- oder Südwest. Und dazu entweder gar nicht, oder gleich mit 25..35kn + Regen.

Wie dem auch sei, wir haben eine Bucht ausgesucht und fahren gegen den 30..35kn steifen Wind. So richtig wohl ist mir nicht bei diesen Böen das Schiff irgendwo vor Anker zu legen oder gar an einen Stein zu binden. Wobei mir weniger der Wind Sorgen macht, sondern der allgegenwärtige Schwell.

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Auf nach Göteburg, Teil 1

Endlich Urlaub!

Da wir letztes Jahr in Gotland waren, haben wir uns dieses Jahr für Göteborg entschieden.

Mit einer Anfahrtstrecke von 280 Seemeilen eigentlich nicht weit, jedoch war uns klar, daß wir wohl nicht durchfahren können. Nach Gotland kann man in einem Schlag fahren, nach Göteborg muß man an Rügen vorbei und dann östlich an Sjaelland und Kopenhagen vorbei. Alles Gewässer, in denen man nie allein ist und alles mindestens 3 mal so schnell fährt, als man selbst.

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Hasle und Christiansø / DK

Nachdem wir in Arnager einen extra Tag eingelegt hatten, sind wir weitergesegelt.

Erst nach Hasle und einen Tag später nach Christiansø.

Hasle ist eben Hasle. Ein sicherer Hafen, der ganz nett ist. Jedoch durch seine Größe schon recht gut besucht. Zum Beispiel ist es dort Sitte, daß den ganzen lieben langen Tag irgendwelche Leute auf dem Kai eine Runde mit ihren Autos drehen müssen.

Aufgrund der Windvorhersage sind wir dann gegenan nach Christiansø gesegelt. Zum Glück hat kurz vorher der Touristendampfer die Insel verlassen.

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Schlauchboot

In oder besser „auf“ der Ostsee braucht man normalerweise kein Schauchboot/Dingi. Eigentlich kenne ich nur einen Hafen, in dem man nicht drum herum kommt, aber da darf man „normalerweise“ sowieso nicht hinfahren. Schaut man in Richtung Mittelmeer, dann schaut die ganze Sache schon anders aus. Zahlt man beim Chartern auf der Ostsee einen dicken Aufpreis für ein Dingi + Motor, ist das dort normalerweise inklusive.

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Świnoujście / Swinemünde in 5 Minuten

Mittlerweile sind wir auf dem Wasser, schon oft durch Swinemünde gefahren. Auf Achse waren wir eigentlich nur ein mal dort, als wir uns nach einem Liegeplatz am Haff umgeschaut haben.
Ich sage es gleich vorab, ich finde Swinemünde nicht sehr toll. Nicht wegen der Stadt an sich, sondern wegen der Begegnungen, die ich dort hatte. Die waren nämlich alle, ich sage mal: Eigenartig.

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Ankern unter Segeln

Wenn möglich, ankere ich immer ohne Einsatz der Maschine.
Natürlich geht das nur, wenn man die Ankerstelle/-Bucht kennt und die Bedingungen es zulassen. Ich würde so etwas nie in einer mir unbekannten Bucht machen.
Wie immer beim segeln: Desto mehr Wind, desto schneller gehts 😉 Diesmal war kaum Wind, wodurch das Manöver gefühlt ewig gedauert hat.

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Himmelfahrt – Sassnitz

Naja – mit dem Bollerwagen durch die Straßen ziehen – das hab ich früher mal gemacht.

So ging es, in Vorbereitung auf nächstes Jahr, nach Sassnitz.

Die mal auf dem Plan die Stromversorgung zu testen. Die  Solarpanels ist erste Sahne. Mit den selbergebauten Reglern funktionieren die Teile wirklich gut!


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