Naja – eigentlich sollten es 3 Tage werden, aber der Samstag wurde ein Hafentag. Den ganzen Tag Schietwetter und Wind ohne Ende.
Also ging es Sonntag los – bei weniger Schietwetter. Trotzdem gab es noch recht viel Wind. Geplantes Ziel war Peenemünde (~70 Seemeilen).
Das Vorhaben hätte bedeutet, daß man etwa 8 Meilen direkt gegen an durch das Osttief südlich der Greifswalder Oie fahren hätte müssen. Ja hätte, denn dort angekommen hatten wir erst mal ein kleines Problem das Vorsegel einzurollen (zu wenig Leine auf der Rolle) und dann stand eine gute Windstärke 7 an + Welle.
Flaute vor Bornholm
Übers lange Pfingstwochenende sind wir mal „fix“ nach Christionsö / Dänemark gefahren.
Einfache Strecke rund 125 Seemeilen. Nach 22h waren wir da.
Leider hatte der Wind zur Rückfahrt auf Süd gedreht und auf ca. 1..2 Windstärken.
Dazu Ententeich.
Kurzvideo: Vom Rügendamm in den Bodden
Ein etwas älteres Video von der Überführungsfahrt von der Rügendammbrücke zum Greifswalder Bodden.
Ich hab das Video auf der GoPro meiner Freundin gefunden und finde, daß es im Blog nicht fehlen darf.
Wir hatten recht böigen Wind mit 3..4 und gute 5er Böen drin. Natürlich alles gesetzt, daß es in den Böen schon ganz ordentlich geluvt hat.
Da gerade Heringssaison war, viele Stellnetze, Angler und natürlich diese Bavaria, mit der ich mir ein kleines Rennen geliefert habe 😀
Überfahrt nach Spodsbjerg (DK)
Wir haben uns für die Nordroute entschieden, also ging die Fart nach Spodsbjerg.
Natürlich musste der Windpilot gleich mal ausprobiert werden 😉
Der NOK
Schon Wahnsinn, was für Kaliber so durch den NOK fahren. Die Yacht im Vordergund ist 52 Fuß lang!
Der Wind hatte noch mal eine Schippe draufgelegt, aber im NOK war es mit Rückenwind und Dank der Landabdeckung moderat.
Die Elbe rauf nach Brunsbüttel
Einen Tag eher als geplant ging es dann auf nach Brunsbüttel.
Gegenwind, Regen und Windstärke 5..6 gegenan. Auf Grund der Tide war die Abfahrt schon um 5 Uhr …