Noch mal Sailors VHF – weil es sich gewünscht wurde… Live Stream 21.02.2021!

Grüße aus der Port Louis Marina! Selene, Steg und die anderen Boote blieben heile – mehr dazu im nächsten „richtigen“ Beitrag.

Das ist ein kleiner Lückenfüller, weil es sich gewünscht wurde. Noch mal das Sailors VHF aus Grenada.

Ich habe aber auch noch etwas, was vielleicht Interesse erweckt. Habt Ihr Fragen, Anregungen, Kritik, Tipps etc.?

Ich hab sowas noch nie gemacht, aber ich möchte gern mal eine Live-Übertragung aus Grenada machen.

Datum: Sonntag, 21.02.2021 20:00 Uhr

Ich werde nichts vorbereiten, kein Vortrag oder ähnliches – Ihr fragt und ich antworte.

Edit: Für alle, die es verpasst haben:

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Grenada … Bordalltag und Covid in der Karibik

Hallo Leute,

ich dachte wirklich nicht, daß das letzte Video mit dem Bordalltag und meinen Koch- und Backversuchen so eine positive Resonanz hervorruft. Naja – es ist halt so, als würde ein gelernter Koch anfangen wollen sich in C++, SQL und PHP einzuarbeiten. So geht es mir mit dem Backen und Kochen. Aber bis jetzt war alles essbar und ich lebe (und koche) noch 😉

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Backstube Selene

Es ist kurz vor Neujahr, der 30.12.2020. Nun sollte das Jahr 2020 endlich geschafft sein. Was macht man also so als Jahresabschluß in der Karibik? Das ist doch völlig klar! Man repariert sein Dinghy 😉

Meinem kleinen Ancheer 230 gehts wohl wie den zukünftigen Rentenempfängern in Deutschland … Der Ruhestand wird immer weiter herausgeschoben und nun muß das Beiboot noch ein Jahr länger halten, als geplant. So fordert es regelmäßig etwas Zuwendung ein – meist in Form von sich auflösenden Klebungen.

Wo ist denn die Luft hin?

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Mein Abschluß für 2020 auf Grenada

Nun denn – mein nächster (und vielleicht letzter) Beitrag über Grenada … Und dieser Beitrag sollte eigentlich vor allem noch mal etwas die Natur Grenadas und die anschließende die Abfahrt zeigen. … Ja  .. sollte ..

Aber erst mal kommt es anders und zweiten, als man denkt…

Nimmt man an, man wöllte nach St. Vincent und die Grenadinen, kurz SVG, fahren würde das ohne Corona so funktionieren:

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Grenada: (fast) Alles dreht sich um Selene

Die Regensaison nähert sich zwar dem Ende, trotzdem regnet es hin und wieder so „nachhaltig“, daß die Tanks von Selene überlaufen.

Also ist wieder Wäsche waschen angesagt. Diesmal ist die Bettwäsche dran. Es ist verrückt, wie schnell die Überzüge oll werden. Meist liegt es daran, daß man mitten in der Nacht von einem Squall überrascht wird, das Fenster zu macht und dann weiterschläft. Nach einer Weile wacht man auf und es ist wie in der Sauna. Also Fenster wieder auf … Natürlich hat man bis dahin ordentlich geschwitzt.

Moment! Das sind die Kissen aus meinem Cockpit !!!

Da die Cockpitkissen auch schon wieder nicht mehr besonders ansehnlich sind, wasche ich sie auch gleich noch durch.

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Grenada, die Reise geht weiter

Ich möchte diesen Beitrag mit einer kleinen fast schon philosophischen Beobachtung starten, die ich in Carriacou gemacht habe:

Ich denke mal jeder kennt das kleine Bitterorangenbäumchen. Wir haben das Teil die ganze Strecke an Bord gehabt und die zwei giftgrünen Orangen, die so schön nebeneinander an einem kleinen Ästchen hingen haben sich zu zwei knallgelben, prall gefüllten Früchten entwickelt. Das Bäumchen hatte auf dem Atlantik fast alle Blätter verloren, ist fast ausgetrocknet, aber an den 2 Früchten hat es immer festgehalten.

Kurz bevor Claudi mit ihren Zweifeln über unsere gemeinsame Reise, unsere Zukunft und so weiter angefangen hat, wurde eines der kleinen Früchte faulig. Kurz danach das andere.

Nun ist der Ast abgestorben. Nun wird es völlig verrückt, denn kurz danach trieben an einem anderen Ast, der sich in zwei weitere kleinere aufspaltet zwei neue Blüten. An deren Ort wachsen nun kleine Minni-Bitterorgangen. Diesmal haben die beiden aber deutlich mehr Abstand zueinander.

Wer findet sie?

Um das auf meine .. unsere .. Situation zu reflektieren: Obwohl Claudi mich im wahrsten Sinne des Wortes sitzen gelassen hat, stehen wir immer noch in Kontakt, beschimpfen uns nicht und tragen definitiv keinen Rosenkrieg aus.

Aber es gibt halt ein paar Dinge zu klären, die wir nur gemeinsam lösen können. Ich denke mal wir sind alt genug, das zivilisiert zu tun.

In diesem Beitrag wird es nur peripher um Grenada gehen. Aber ich finde das gehört nun mal zu meiner Reise dazu, und soll einen Einblick in die Gedanken geben, die mich umtreiben. Da der Name „Claudi“ öfter auftaucht, habe ich Ihr den Beitrag vorher zum Durchlesen gezeigt.

Dann mal los:

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Carriacou – kleine Insel, große Folgen

Carriacou …. Carriacou? … Carriacou??? Als ich den Beitrag zu dieser eigentlich sehr schönen kleinen Insel vor vier Wochen begonnen habe, dachte ich nicht, dass es so schwer werden würde, die richtigen Worte zu finden.  Wer den letzten Blogbeitrag zu St. Vincent bis zum Ende gelesen hat – ja, ich weiß, er ist seeeeehr lang – oder das dazugehörige Video gesehen hat, wird bemerkt haben, dass unserer Ankunft auf Carriacou nicht ganz so … nennen wir es euphorisch abgelaufen ist. Wie ich jetzt weiß, wird unser Aufenthalt hier alles andere als eine „Traumreise“ werden, besonders für Martin.

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ST. Vincent & Grenadines – alte und neue Bekannte

Bevor es für uns und damit virtuell auch für Euch so schnell und unerwartet zurück in die wunderbaren Grenadinen geht – was noch bei unserem ersten Besuch im Februar völlig ausgeschlossen schien – möchte ich gerne etwas in eigener Sache voraus schicken.
Wir sind wirklich sprachlos und ehrlich beeindruckt über die Großzügigkeit mit der Ihr auf unseren Unterstützungs-Link reagiert habt, unglaublich, vielen vielen Dank dafür! Waren bisher die (wenigen) Kommentare unter unseren Blogbeiträgen und Videos die einzige messbare Art der „Anerkennung“ für unsere teilweise tagelange Arbeit, sind wir jetzt von der Resonanz überwältigt. Um ehrlich zu sein, hin und wieder waren wir doch arg enttäuscht, so wenig Feedback zu erhalten. Insbesondere wenn man bedenkt, dass bei kosten- und werbefreien Online-Angeboten wie unserem Reiseblog und den dazugehörigen Videos die Anzahl der Kommentare oder Bewertungen so zu sagen die einzige „Währung“ ist. Nach den wenigen Tagen, die seit der Veröffentlichung unserer Kontaktdaten vergangen sind, macht es mich/uns doch ein wenig stolz, welche Reichweite unsere Reisebeschreibungen mittlerweile erreicht haben und wie groß die Freude vieler (heimlicher) Leser darüber ist, mit uns unterwegs zu sein. Danke für die Unterstützung, Danke für die Anerkennung und Danke für die vielen guten Wünsche zu unseren künftigen Abenteuern.

Nun aber endlich zurück nach St. Vincent & Grenadines, endlich zurück nach Süden!

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