Hallo!
Uns haben von verschiedenen Seiten Nachrichten/Warnungen wegen des Sturmes/Tiefdruckgebietes „Lorenzo“ erreicht.
Ich und Selene, eine Dufour 4800, sind 2 mal im Abstand von 2 Jahren (einmal mit und einmal ohne Corona) die gut 12000 Seemeilen über den Atlantik gesegelt. Diese Seite beschreibt die Vorbereitung und die Reise mit allen Höhen und Tiefen. Natürlich soll das Ganze damit nicht enden. Es gibt viel zu tun ;)
Hallo!
Uns haben von verschiedenen Seiten Nachrichten/Warnungen wegen des Sturmes/Tiefdruckgebietes „Lorenzo“ erreicht.
Die Tage in La Coruna fließen so dahin. Eine ganze Woche sind wir (wetterbedingt) geblieben. Dabei war jeden Tag irgendetwas zu erledigen. Neben dem obligatorischen Besuch des Torre de Hercules und den verschiedenen Mercados in der Altstadt standen Einkaufstouren zum Baumarkt (Moskitoschutzrahmen für die Decksluken bauen), Sportladen (Martin brauchte einen Neoprenanzug), zum maritimen Buchhandel (uns fehlen noch Karten/Hafenhandbücher zu Portugal) und einem Yachtausrüster an.
„Entlang der Costa de Morte zum „Ende der Welt““ weiterlesen
Der Ritt über die berühmt-berüchtigte Biskaya liegen nun schon ein paar Tage hinter uns, die Zeit in Camaret-sur-Mer scheinen bereits lange vergangen. Trotzdem soll die schöne kleine Stadt im Westen der Bretagne auf der Halbinsel Crozon nicht unerwähnt bleiben. Mit gerde mal 2.500 Einwohnern und ihrem gut erhaltenen Charme als Fischerstädtchen ist Camaret eine willkommene Alternative zu den großen Marinas in Brest. Gut – die Wege sind weit von der Steganlage zum Hafenbüro, Öffnungszeiten nach Gusto des Hafenmeisters, Sanitäranlagen so lala, Einkaufsmöglichkeiten ein gutes Stück mit der Hafen-Harley entfernt. Dafür ist es herrlich ruhig und die Stegnachbarn herzlich.
Bonjour zusammen!
Wie im letzten Kurzbeitrag schon kurz angeschnitten, haben wir Gurnsey bereits nach zwei Tagen wieder verlassen. Obwohl uns der Hafen und die Insel wirklich begeistert haben, wurden wir dann am nächsten Tag leider vom „Englischen Sommer“ begrüßt, also Regen, viel Regen, Nieselregen, weniger Regen … u.s.w. Was tut man an so einem Tag: ausschlafen, aufräumen, auf die nächsten Törns vorbereiten. In diesem Fall war der nächste Törn ein sehr kurzer, nur 5 Meilen bis zur kleinen Insel Herm östlich von Guernsey.
„Die kleine Insel Herm und die lange Überfahrt nach Camaret-sur-Mer“ weiterlesen
In Fecamp haben wir uns erst mal für 4 Tage (3 Übernachtungen) eingenistet. Der Grund war (wieder ein mal) der angesagte Westwind mit guten 5..6 Windstärken auf der Nase. So haben wir das Beste daraus gemacht und gelebt wie Gott in Frankreich – es gab Fisch, Muscheln, anderen Fisch: Lecker!
Nach 3 Tagen in Dünkirchen scheint die Wettervorhersage eine Passage des Cap Griz-Nez, der engsten Stelle am Eingang des Ärmelkanals zwischen Frankreich und England, zu erlauben. Die Vorhersage in allen Portalen sagt Winde aus Süd-West mit etwa 10..14kn vorraus. Damit kommt der Wind von Land und man könnte eigentlich sogar segeln.
Trotzdem sollte man die Zeit nicht aus dem Auge verlieren, denn in diesem Nadelöhr des Kanals kann der Strom mit bis zu 4,5 kn stehen. Schön, wenn das Ganze in die Richtung passiert, in die man auch will 🙂
Die Vorhersage war nicht perfekt, aber das recht laute Ambiente von Dünkirchen ging uns langsam auf die Nerven. Also Leinen los und auf geht’s kurz bevor der Gezeitenstrom Richtung Süd-West kippt.
„Dunkerque, Bologne-Sur-Mer, (Kontrolle), Fecamp“ weiterlesen
Anscheinend sind wir nicht die einzigen, die das Südwind-Wetterfenster nutzen, um nach Westen zu kommen. So ist gerade (es ist 3:18 Uhr) ein ganzer Pulk an Segelbooten unterwegs 😉
Sogar die Rennleitung (Polizei) ist am Start!
Weiter gehts!
Nachdem wir in Burgstaaken etwas pausiert haben, sind wir dann Richtung Heiligenhafen gestartet. Der Zeitpunkt war eigentlich egal, es war immer Gegenwind und Regen angesagt. Und so war es dann auch, wie im Video zu sehen ist.
Teil 5 und damit der letzte Teil der Reise.
Als erstes – der GPS Track: